Das Schweineleben bei Hofe

Wenn die Ferkel bei uns einziehen sind sie ungefähr zehn Wochen alt, sehr neugierig und bewegungsfreudig. Um ihrem Erkundungsdrang gerecht zu werden, versuchen wir ihre Umgebung möglichst abwechslungsreich zu gestalten: Von ihrem Stall aus können sie jederzeit in den Auslauf, von dem ein Teil überdacht ist und ein Teil unter freiem Himmel. Je nach Jahreszeit steht ihnen entweder im Auslauf oder im Stall ein großer Strohhaufen zu Verfügung, in den sie sich zum Schlafen tief hineinwühlen. Geplant ist eine Brücke, über die die Schweine (über die Köpfe der Hühner hinweg) auf die Wiese hinter der Scheune laufen können, um dort nach Herzenslust zu wühlen...

Auch zwei Hühnern sagt zu unserem Leidwesen der Schweineauslauf sehr zu: Ihnen gefällt es dort so gut, dass sie sich zum Eierlegen in das Stroh zu den Schweinen hocken! Und die wissen schon ganz genau – sobald ein lautes Gackern erschallt, müssen sie nur im Stroh nachschauen und finden mit Sicherheit wieder einen Leckerbissen!!

Zu futtern gibts (außer Hühnereiern...) geschrotetes Getreide und Ackerbohnen von einem Bioland-Betrieb in der Nähe, und hin und wieder einen Schwung gekochter Kartoffeln.

Die anderen Zwei- und Vierbeiner vom Klefhof:

Steckbrief

Farbe: schweinchen-rosa
Hobbys: grunzen, fressen, Stiefel ankauen

Knackig frisch

Als Leckerbissen gibt es regelmäßig Gemüseabfälle vom Acker.

Ein ordentliches Schweinebett

Nicht nur zum drin Herumwühlen sondern auch zum Schlafen und Verstecken brauchen Schweine Stroh!